IST DAS EINE GUTE IDEE?
Ein Plädoyer für mehr Mut und Gelassenheit im Umgang mit Marketinginstrumenten.
Als Gemeinde Mission zu gestalten ist eine große Herausforderung. Neben dem klaren Auftrag: “Geht hin in alle Welt”, gilt es hier vor der eigenen Haustür Menschen zu erreichen. Dies ist in unserer schnelllebigen und aufgeklärten Gesellschaft gar nicht so leicht. Sollten wir als Christen deswegen Marketinginstrumente einsetzen? Braucht eine Gemeinde Werbestrategien?
Um es kurz zu halten: Ja!
Letztlich haben wir als Christen einen klaren Auftrag. Wir sollen das Evangelium weitergeben. Macht es wirklich einen so großen Unterschied, ob wir das nun Evangelisation, Mission, Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung nennen? Es ist doch alles Kommunikation. Wie wir es auch nennen – als christliche Gemeinden ist es wichtig, sich zu positionieren und offen zu kommunizieren. Wir können uns an dem Begriff Werbung reiben. Wir können ihn dann ersetzen mit Öffentlichkeitsarbeit. Das klingt sachlicher und ist nicht so negativ belegt. Aber es ist nicht wirklich etwas anderes. Der Duden definiert den Begriff „werben“ auch wie folgt: „sich um jemanden, etwas bemühen, um ihn, es für sich zu gewinnen“. Werben kann also auch abseits vom kommerziellen Begriff genutzt werden – zum Beispiel, wenn ein Mann um eine Frau wirbt.
Immer wieder wird der Begriff Werbung mit Manipulation verbunden und dann komplett verteufelt. Aber wenn ihr als Gemeinde ein missionarisches Anliegen habt, ist die Präsenz als Gemeinde online und offline entscheidend. Entsprechend unserer modernen und informativen Kultur müsst ihr euch positionieren und ein Gesicht nach außen zeigen…
Hier den ganzen Artikel lesen.